Planung, Durchführung und Übergabe in nur 217 Tagen

Die Räumlich­keiten einer Oberschule westlich von Berlin waren nicht ausreichend, um den aktuellen Bedarf abzudecken. Daher wurde zur Überbrückung des temporären Raumbedarfs ein Interims­gebäude mit einer geplanten Standzeit von 5 Jahren errichtet. Die Grundform des Gebäudes wurde an die örtlichen Gegeben­heiten angepasst und als dreige­schossiger Modulbau in L-Form geplant. Der Modulbau bietet Platz für insgesamt 225 Schüle­rInnen und 13 Lehrpersonen. Jede Etage verfügt über drei 60 m² große Klassenräume, Sanitärräume und Nebenräume. Großteils bodenebene Fenster sorgen für optimale Lichtver­hältnisse und Akustik­decken in allen Räumlich­keiten dämmen den Geräuschpegel wirkungsvoll ein. Neben zwei Treppen­häusern wurde zusätzlich ein Außenlift mit Glasfassade zur barrie­re­freien Erschließung des Gebäudes angebaut. Die Schule verfügt über eine Brutto­grund­fläche von insgesamt ca. 1335 m². Das Gebäude wird nach der geplanten Nutzungsdauer rückgebaut und an einem anderen Standort wieder aufgebaut.